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Wachträumen, luzides Träumen ist in schamanischen Traditionen ein wichtiges Werkzeug um in andere Energieebenen zu kommen, genauso wie die schamanische Reise in die obere, mittlere und untere Welt zu Hilfsgeistern und Lehrern. Dabei werden in allen Kulturen neben Klängen und Rythmen auch Pflanzengeister zu Hilfe genommen. Traumkräuter spielen dabei oft eine wichtige Rolle. Sie helfen dabei, Fastenrituale und Zeremonien zu intensivieren und die Pforten zur nicht alltäglichen Wirklichkeit zu durchschreiten.

 

Silene undulata – die Xhosa nutzen die afrikanische Traumwurzel als Heilpflanze und um mit den Ahnen in Verbindung zu kommen.

Calea ternifolia – die Chontal Indianer in Mexiko nutzen die Pflanze um Botschaften der Götter zu bekommen.

Enteda rheedii – die Samen werden von indigenen Völkern in Afrika als Heilmittel und zu schamanischen Praktiken verwendet.

Tagetes luzida – die Huichol Indianer verwenden die Pflanze für Traumvisionen, wie schon ihre Mayavorfahren.

Acacia xanthophloea – Mukanga Kude wird in Afrika zur Herbeiführung von Klarträumen verwendet.

Helinus integrifolius – die Xhosa verwenden Ubhubhu um sich mit den Vorfahren zu verbinden.

Synaptolepsis kirkii – wird in Afrika von Schamanen und Heilern genutzt um Träume und Visionen zu bekommen.

Hemidesmus indicus – wird in Indien für luzides Träumen genutzt und in der Tradition des Ayurveda zur Schlafförderung und als Gewürz und Tee.

Nymphaea caerulea – schon die alten Ägypter verwendeten den blauen Lotus um spirituelle Erfahrungen zu verstärken.

 

Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit Heilpflanzen.

Auf dem spirituellen Weg mit meinem Lehrer Angaangaq Angakkorsuaq lernte ich auch das Träumen als schamanisches Werkzeug zu nutzen. Da mir die Erinnerung an meine Träume schwer fällt, experimentiere ich mit diesen schamanischen Medizinen und sie helfen mir. 

Gerne gebe ich meine Erfahrungen an Andere weiter, und

einige der Kräuter verkaufe ich auf meinen Märkten oder auf Anfrage.

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